Was zeichnet diesen Studiengang aus?
Mit diesem dualen Bachelor-Studiengang erschließen Sie sich fundiertes Fachwissen in der präventiv-orientierten Ernährungsberatung. Die berufsrelevanten Bereiche Ernährung, Bewegung und Verhalten sind nach interdisziplinärem Ansatz in optimaler Weise miteinander verknüpft.
Sie eignen sich wichtige Hard und Soft Skills an, um für Ihre zukünftigen Kundinnen und Kunden sowohl kompetente Ansprechperson in der Ernährungsberatung zu sein, als auch deren Betreuung während des Bewegungsprogramms zu übernehmen.
Erfahrene Dozentinnen und Dozenten bieten Ihnen einen praxisnahen und interdisziplinären Wissens- und Kompetenzerwerb, sodass Sie die wissenschaftlich fundierten Inhalte direkt in die betriebliche Praxis übertragen können.
Spezielle Management-Module bereiten Sie zusätzlich auf eine selbstständige Tätigkeit in der professionellen Ernährungsberatung vor.
Mit der Anerkennung einzelner Studienmodule durch die BSA-Akademie können Sie schon während des Studiums zusätzlich von zahlreichen Trainerlizenzen, kaufmännischen und sonstigen Qualifikationen profitieren.
Ihre Zukunftsperspektive
Die zunehmenden Erkrankungen, die durch den Lebensstil bedingt sind, wie z. B. Herz-Kreislauf- Erkrankungen oder Diabetes mellitus Typ II, sowie der demografische Wandel stellen das Gesundheitssystem vor immer größere Herausforderungen.
Eine wichtige Rolle nimmt dabei das Thema Ernährung in den unterschiedlichsten Settings – beispielsweise in Familie, Schule oder Betrieb – ein. Nicht zuletzt die Häufigkeit von Übergewicht bzw. Adipositas bei Kindern und Erwachsenen und das weiter an Bedeutung gewinnende Themenfeld des Betrieblichen Gesundheitsmanagements lässt die Nachfrage nach wissenschaftlich fundierten Ernährungsinformationen und -beratungen, insbesondere in Kombination mit Bewegungsprogrammen, unaufhaltsam wachsen.
Nach Abschluss des Studiengangs Bachelor of Arts Ernährungsberatung können Sie als spezialisierte Fachkraft für präventiv-orientierte Ernährungsberatung sowohl fest angestellt in einem Unternehmen als auch freiberuflich erfolgreich tätig werden.
Für wen ist dieser Studiengang besonders geeignet?
- Studieninteressierte, auch Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger
... mit ausgeprägtem Interesse an den Themen Gesundheit, Bewegung und Nachhaltigkeit
… die Ansprechperson für wissenschaftlich fundierte Ernährungsberatungen in Verbindung mit zugehörigen Sport- und Bewegungsprogrammen sein möchten
… die das Ernährungs- und Bewegungsverhalten z. B. in Familien, Schulen oder Betrieben aktiv managen und eine nachhaltige Änderung bewirken wollen
- Diätassistentinnen und Diätassistenten
... die ihre Ausbildung mit den Themen Bewegung und Verhalten vervollständigen wollen
- Sportlerinnen und Sportler
... die sich Fachwissen in der präventiv-orientierten Ernährungsberatung aneignen möchten
- Praxisorientierte Personen
... die mit einem Studienabschluss in der Ernährungsberatung freiberuflich durchstarten wollen
Das lernen Sie im Studium
Im Mittelpunkt des Studiengangs steht neben den ernährungsphysiologischen Grundlagen die bedarfsgerechte Ernährung für unterschiedliche Zielgruppen wie z. B. Kinder, ältere Menschen, Schwangere, Stillende, Sportlerinnen oder Sportler.
Sie erwerben fundiertes Ernährungswissen inklusive Warenkunde und Lebensmitteltechnologie sowie Kenntnisse zu biochemischen Zusammenhängen und Stoffwechselphysiologien.
Aspekte der Entwicklung, der Durchführung und der Evaluation von Ernährungsberatungskonzepten sowie das Qualitätsmanagement in der Beratung vervollständigen die Fachinhalte der Ernährung.
Da viele Ernährungsumstellungen langfristig nur in Verbindung mit einem entsprechenden Bewegungsprogramm erfolgreich sind, eignen Sie sich auch trainingswissenschaftliche Grundlagen und Kenntnisse des gesundheitsorientierten Kraft- und Ausdauertrainings an.
Fachkenntnisse über gesundheits- und ernährungspsychologische Faktoren spielen eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, ein neues Essverhalten zu erlernen und langfristig beizubehalten.
Betriebswirtschaftliches Basiswissen sowie Kompetenzen in Marketing, Vertrieb und Service bereiten Sie auf ein dienstleistungsorientiertes und ökonomisches Handeln vor.
Tätigkeiten - Das können Sie umsetzen
Durch den Studiengang Bachelor of Arts Ernährungsberatung qualifizieren Sie sich z. B. für die Übernahme folgender Tätigkeiten:
- Sie machen Angebote zur Ernährungsberatung und Ernährungsbildung in Form von Einzel-/Gruppengesprächen, Vorträgen, Veranstaltungen und Kursprogrammen beispielsweise in Gesundheitsunternehmen oder im Rahmen eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements.
- Für Einzelpersonen und Gruppen in Fitness- und Gesundheitseinrichtungen erstellen Sie Konzepte zur präventiven Ernährungsinformation in Verbindung mit Bewegungsprogrammen, Sie führen diese durch bzw. leiten dazu an.
- Sie beraten und betreuen Fitness- wie auch Gesundheitssportlerinnen bzw. -sportler bei der Optimierung ihrer Ernährung in Kombination mit regelmäßigem Training inklusive dem optimalen Einsatz von Nahrungsergänzungen/ Supplements.
- In der Lebensmittelindustrie bzw. dem Lebensmittelhandel sind Sie Ansprechperson für Unternehmen hinsichtlich Produktentwicklung und -marketing mittels Recherche, Ausarbeitung und Zusammenfassung von Forschungserkenntnissen.
- Sie sensibilisieren Kinder und Jugendliche im Hinblick auf die Bedeutung von Ernährung und Bewegung für die Gesundheit und tragen damit – unter Einbeziehung der Eltern – zur Aufklärung in der Ernährungserziehung bei.
- Ernährungswissenschaftliche Erkenntnisse setzen Sie in zielgruppengerechte Verbraucherinformationen um: Dies kann im Rahmen einer journalistischen Tätigkeit oder durch Informationsveranstaltungen für Beratungseinrichtungen, Verbände und Organisationen erfolgen.
Einsatzfelder
Der Bachelor-Studiengang Ernährungsberatung befähigt Sie dazu, in folgenden Einsatzfeldern tätig zu werden:
Wirtschaftsorientierte Unternehmen
- Fitness- und Gesundheitsunternehmen
- Ernährungsfachpraxen
- Unternehmen der Lebensmittelindustrie
- Wellnesshotels und Kureinrichtungen
Traditionelle Einrichtungen
- Apotheken
- Arztpraxen und Ärztehäuser
- Krankenkassen
Betriebliche Gesundheitsförderung
- Unternehmen mit eigenem Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM)
Kommunale Einrichtungen
- Schulen und Bildungsanbieter
- Volkshochschulen
- Öffentliche Beratungsstellen
Sonstige
- Vereine, Sportverbände
- Verlage, Medienunternehmen