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Bluthochdruck senken – ohne Medikamente

Da Medikamente gegen Bluthochdruck häufig Nebenwirkungen aufweisen, sind hier einige Tipps, wie man einen zu hohen Blutdruck auch ohne Medikamente senken kann.

 

Weniger Salz konsumieren

Ein reduzierter Salzkonsum hilft nicht jedem gleichermaßen, da die Reaktion bei jedem Menschen unterschiedlich ist. Jedoch empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. generell eine salzarme Kost (täglich nicht mehr als sechs Gramm Salz).

Bewegung

Regelmäßige Bewegung hat einen positiven Einfluss auf den Blutdruck. Auch hier ist die Wirkung bei jedem unterschiedlich und hängt von der individuellen erblichen Veranlagung sowie der Art und Intensität der Bewegung ab. Zu empfehlen sind Ausdauersportarten wie Joggen, Radfahren, Schwimmen und Walken. Bevor Bluthochdruckpatienten mit dem Training beginnen, sollten sie jedoch mit ihrem Arzt über Trainingsart und -häufigkeit sprechen.

Gewichtsreduktion

Übergewicht ist einer der größten Risikofaktoren für Bluthochdruck. Um seinem Herz-Kreislauf-System etwas Gutes zu tun, sollten Menschen mit Übergewicht überschüssige Kilos verlieren und ein gesundes Gewicht halten.

Stressabbau

Dass Stress Bluthochdruck begünstigt, ist nichts Neues. Bislang ist allerdings nicht geklärt, ob er sich durch Entspannungsverfahren wie Yoga oder Meditation langfristig senken lässt. Da Stress einen unmittelbaren Einfluss auf den Blutdruck hat, leidet das Herz-Kreislauf-System indirekt unter seelischer Belastung. Wer dauernd unter Stress steht, neigt häufig zu ungesunden Gewohnheiten wie Rauchen, bewegt sich weniger und isst zu viel – drei Risikofaktoren für Bluthochdruck.

 

Zum Gesundheitsmanager/in qualifizieren

Die Erkrankungen, die durch den Lebensstil bedingt sind, wie z. B. Herz-Kreislauferkrankungen oder Diabetes mellitus Typ II, sowie der demografische Wandel, stellen das deutsche Gesundheitssystem vor eine immer größer werdende Herausforderung. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) geht davon aus, dass zukünftig ca. 70 Prozent aller Todesursachen in den westlichen Industrienationen durch den Lebensstil bedingt sein werden.

Insbesondere Bewegungsmangel, Fehlernährung, Übergewicht und Rauchen sind hierfür als Gründe zu nennen. Durch eine Änderung des Lebensstils kann das Erkrankungsrisiko deutlich verringert werden. Gesundheit und Lebensqualität des Einzelnen können infolgedessen nachhaltig verbessert werden.

Prävention und Gesundheitsförderung sind wirksame Strategien, mit denen gesundheitsrelevante Verhaltensweisen und Verhältnisse beeinflusst und Gesundheitsausgaben eingespart werden können.

Das Ziel des Studiengangs Bachelor of Arts Gesundheitsmanagement ist es, die Studierenden zu befähigen, gezielt gesundheitsförderliche Interventionsmaßnahmen in den Handlungsfeldern Bewegung, Ernährung und Stressbewältigung/Entspannung zu entwickeln und die Gesundheit verschiedener Personen und Personengruppen aktiv zu managen.

 

Alle Infos:

Bachelor of Arts Gesundheitsmanagement