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DHfPG-Absolvent als Athletik- und Rehatrainer beim 1. FC Magdeburg

Auf Jannik Kirchenkamp wartet eine neue Herausforderung: Der Absolvent des Master of Arts Prävention und Gesundheitsmanagement arbeitet seit letzter Woche in der 2. Fußball-Bundesliga – als Athletik- und Rehatrainer beim Aufsteiger 1. FC Magdeburg!

 

Bis Ende Mai betreute der 29-Jährige noch die Deutsche Eishockey-Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Finnland. Dafür war er insgesamt sieben Wochen als Athletiktrainer mit dem DEB-Team unterwegs.

Seit letzter Woche wartet nun eine neue Aufgabe auf Jannik Kirchenkamp: "Als der Anruf von Magdeburg kam, habe ich nicht lange gezögert", erzählt der DHfPG-Absolvent. Das erste Training fand bereits vergangenen Samstag statt, offizieller Start der 2. Bundesliga ist am 15. Juli.

Der 1. FC Magdeburg spielte in der vergangenen Saison noch in der 3. Liga. Für diese Saison hat der Verein mit Christian Hock, Jannik Kirchenkamp und Daniel Widmer seinen sportlichen Stab erweitert.

Die DHfPG wünscht viel Erfolg bei der neuen Aufgabe!

 

Werdegang

Nach dem Studium zum Bachelor of Arts Fitnessökonomie entschied sich Jannik Kirchenkamp dazu, sich mit einem Master-Studium an der DHfPG weiter zu spezialisieren. Dafür wählte er im Studiengang Master of Arts Prävention und Gesundheitsmanagement die Studienschwerpunkte „Rehabilitatives Training“ und „Sportpsychologische Trainingstechniken“.

Nach dem Abschluss bildete er sich noch mit den staatlich anerkannten Lehrgängen zum Athletiktrainer sowie dem Athletiktrainer Leistungssport an der BSA-Akademie weiter.

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App NEXTLETE 

Am 1. Juni veröffentlichte Jannik Kirchenkamp zudem eine neue App, die er gemeinsam mit Fußballprofi Robin Koch entwickelt hat.

"Unsere Idee war es, eine App für Jugend- und AmateursportlerInnen herauszubringen, die die Bereiche Athletik- und Rehatraining sowie Sporternährung abdeckt. Dafür haben wir über 150 Übungen abgefilmt. Das Besondere daran ist, dass jede Kategorie von einem anderen Profisportler durchgeführt wird. Ich leite die Übung an und der Profisportler macht die Übung vor."

Im Bereich Reha kann man z. B. zwischen den Kategorien Sprunggelenk, Knie, Schulter und Oberschenkel auswählen, die wiederum verschiedene Unterkategorien beinhalten. "Die Programme sind auf die verschiedenen Arten der Verletzung ausgelegt, dass auch im Amateursport ein vernünftiges Comeback gelingen kann. Die Übungen innerhalb eines Programms bauen aufeinander auf." Wer beispielsweise einen Kreuzbandriss erlitten hat, kann visuell mit Robin Koch trainieren und mit dem Programm die Beinachse stabilisieren und die Oberschenkelmuskulatur kräftigen. Wer sich im Bereich Mobilität verbessern möchte, kann mit Eishockey-Profi Marcel Noebels trainieren und Mobilitätsdefizite ausgleichen.

Mehr Infos: NEXTLETE