In den sozialen Medien werden Fertiggerichte in fester oder flüssiger Form insbesondere für Gestresste oder Berufstätige, die Wert auf eine gesunde, bedarfsgerechte Ernährung legen, beworben.
Doch wie gesund sind die "vermeintlich gesunden" Fertiggerichte aus dem Internet wirklich?
Trinkmahlzeiten laut Expertin "wenig innovativ"
"Trinknahrung ist eigentlich ein alter Hut, in der Regel wird sie aber eher im medizinischen Bereich eingesetzt", so Christina Sauer. Auch wenn man sich die Inhaltsstoffe näher anschaut, ist ihre Meinung ernüchternd: "Man könnte auch einen handelsüblichen Quark-Drink nehmen, ein wenig Proteinpulver sowie Haferflocken beimischen und Vitamine und Mineralstoffe supplementieren – es käme wohl aufs selbe raus."
Viele der Produkte bestehen größtenteils aus fettarmer Milch und Milcheiweiß. Hinzu kommen dann unter anderem Hafer- und Maisfasern, Reispulver, Sonnenblumen- und Rapsöl, Vitamine, Mineralstoffe und Süßungsmittel. Damit sei "alles drin: Vitamine, Mineralstoffe, Proteine, Ballaststoffe" für eine ausgewogene Mahlzeit – und das in 500 Millilitern und 500 Kilokalorien pro Flasche.
Das komplette Interview finden Sie hier.
Mit der DHfPG zum Ernährungsspezialisten
Der Studiengang Bachelor of Arts Ernährungsberatung der DHfPG qualifiziert Absolventen zu Ernährungsspezialisten, die ein gesundes und zielorientiertes Ernährungsverhalten wissenschaftlich fundiert vermitteln können.