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DHfPG-Professoren im Interview

Die Haufe Redaktion sprach vor Kurzem mit Bernhard Allmann, Jörg Loth und Arne Morsch über ihr Herausgeberwerk zu den Auswirkungen zivilisatorisch bedingter Erkrankungen auf die Gesellschaft und die gesundheitliche Versorgung in Deutschland.

 

DHfPG-Professoren Jörg Loth, Bernhard Allmann und Arne Morsch

DHfPG-Professoren Jörg Loth, Bernhard Allmann und Arne Morsch (v.l.n.r.)

Im Interview zeigen die DHfPG-Professoren unter anderem auf, wie das Fortschreiten von z. B. Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen, Typ 2 Diabetes und Fettleibigkeit aufgehalten werden kann. Denn das sogenannte tödliche Quartett erhöhe sowohl einzeln als auch in Kombination das Risiko, schwerwiegende gesundheitliche Komplikationen zu erleiden oder auch vorzeitig zu versterben deutlich.

Durch Prävention gut beeinflussbar

Laut Jörg Loth ist diesen Erkrankungen aber auch gemein, dass sie durch Prävention gut beeinflussbar und zum Teil vermeidbar sind. "Zunächst ist es daher wichtig, dass die Menschen die Risiken eines ungesunden Lebensstils, beispielsweise von falscher Ernährung oder zu wenig Bewegung und Sport, erkennen. Hierbei ist es von besonderer Bedeutung, auch diejenigen zu erreichen, die bisher hierfür nicht affin waren."

Ein Ansatz wäre z. B. der Auf- und Ausbau von präventiven, gesundheitsförderlichen Angeboten in kommunalen Settings. "Also in den Orten, an denen sich die Menschen ganz überwiegend aufhalten." Hier biete es sich an, vorhandene Sport- und Bewegungsangebote in Vereinen sowie in Fitness- und Gesundheitsstudios für die gesamte Bevölkerung zugänglich zu machen.

Zum ganzen Interview: Zivilisationskrankheiten als Hypothek für Gesellschaft und Gesundheitsversorgung

Herausgeberwerk bestellen: „ZIVILISATIONSKRANKHEITEN: Krankheitsketten vermeiden – Präventionskompetenzen entwickeln“