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Fachkräftemangel bekämpfen – selbst ausbilden

In Deutschland fehlt es an allen Ecken und Enden an Fachkräften. Um diese Lücken zu schließen, müssen Unternehmen kreativ werden oder selbst ausbilden. Besonders gefragt ist der Nachwuchs in MINT-Berufen, wie eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt.

 

Der Fachkräftemangel stellt die deutsche Wirtschaft vor große Herausforderungen. Unternehmen suchen nach Lösungen: Sie werben im Ausland geeignete Kandidaten an, unterstützen bei Behördengängen und Wohnungssuche. Zudem bilden sie gezielt in Mangelberufen aus, so die IW-Studie.

Meisten Azubis in der Softwareentwicklung

Besonders beliebt ist die Ausbildung in der Softwareentwicklung. Unter den Top-10-Berufen mit den meisten Auszubildenden finden sich viele MINT-Berufe sowie Berufe im Bereich Digitalisierung und ökologischer Wandel. Die meisten Auszubildenden werden in der Softwareentwicklung mit den Berufen Fachinformatiker/in und mathematisch-technische/r Softwareentwickler/in ausgebildet. Hier gibt es viele Bewerberinnen und Bewerber auf dem Markt, was es Unternehmen erleichtert, Stellen zu besetzen. In anderen Berufen wie Kältetechnik oder Hotelservice bleiben hingegen viele Stellen unbesetzt.

Unternehmen nutzen die Ausbildung als Mittel gegen den Fachkräftemangel. Dennoch bleiben viele Ausbildungsplätze unbesetzt – Angebot und Nachfrage müssen besser aufeinander abgestimmt werden, so IW-Expertin Paula Risius. Auch die Politik ist gefragt: Jugendliche sollten vielfältige Berufe kennenlernen und insbesondere Abiturientinnen und Abiturienten mehr über Ausbildungsberufe informiert werden.

Duales Studium: Studium und Ausbildung kombinieren

Das duale Bachelor-Studium an der DHfPG verbindet eine betriebliche Tätigkeit, ein Fernstudium und kompakte Lehrveranstaltungen an Studienzentren in Deutschland (bundesweit), Österreich oder der Schweiz. Auf diese Weise erwerben die Studierenden bereits während des Studiums wertvolle Praxiserfahrung.

Vorteile des dualen Studiensystems für Studierende:

  • Hoher Anteil an betrieblicher Tätigkeit und damit große Praxisnähe
  • Die Lehrveranstaltungen finden alle vier bis sechs Wochen statt, überwiegend arbeiten die Studierenden im Betrieb mit
  • Speziell aufbereitetes Studienmaterial im Fernstudium
  • Individuelle Betreuung im Fernstudium durch Tutoren der DHfPG
  • Lehrveranstaltungen ermöglichen das Vertiefen von im Selbststudium erarbeiteten Inhalten
  • Theorie-Praxis-Transfer: direkte Umsetzung von Erlerntem im Unternehmen möglich
  • Studierende können im Ausbildungsbetrieb in längerfristige Projekte integriert werden und zunehmend Verantwortung übernehmen

Offene Stellen in der Fitnessbranche: Mit aufstiegsjobs.de Fachkräfte finden statt suchen

Um Stellen im Unternehmen mit qualifiziertem Personal besetzen zu können, ist die Wahl des richtigen Stellenportals entscheidend. Mit aufstiegsjobs.de, der kostenfreien Online-Jobbörse für den Zukunftsmarkt Prävention, Gesundheit, Fitness, Sport und Informatik, können Arbeitgeber Stellenangebote kostenfrei veröffentlichen. Für Jobsuchende sind diese Stellenangebote frei zugänglich. Registrierte Arbeitgeber haben außerdem kostenfreien Zugriff auf veröffentlichte Stellengesuche.

 

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