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Studieren ohne Abitur in Deutschland auf Rekordhoch

Studieren ohne Abitur kommt in Deutschland so oft vor wie noch nie. Rund 66.000 Menschen lernten 2020 an einer Hochschule, ohne vorher die allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife erworben zu haben. Das zeigt eine Studie des CHE Centrums für Hochschulentwicklung. Auch an der DHfPG haben Studieninteressierte ohne Abitur die Chance, ein Studium in den Bereichen Sport-/Gesundheitsinformatik, Fitnessökonomie, Sportökonomie, Gesundheitsmanagement, Fitnesstraining und Ernährungsberatung sowie Sport- und Bewegungstherapie zu absolvieren.

 

Immer mehr Menschen in Deutschland nutzen die Möglichkeit, sich über den beruflichen Weg für ein Studium zu qualifizieren. So ersetzt etwa die Note aus einer Meister- oder Fachwirtprüfung die Abinote. Eine abgeschlossene Berufsausbildung sowie ausreichend Berufserfahrung sind aber immer Pflicht.

Chance nutzen: Studieren ohne Abitur

Auch wenn Sie nicht über eine direkte Hochschulzugangsberechtigung verfügen, ist ein Bachelor-Studium an der Deutschen Hochschule grundsätzlich möglich. Um für ein Studium ohne Abitur zugelassen zu werden, müssen Sie eine Abschlussprüfung mit qualifiziertem Ergebnis in einem einschlägigen anerkannten Ausbildungsberuf mit einer mindestens zweijährigen Berufsausbildung und eine mindestens zweijährige Tätigkeit in diesem oder einem verwandten Beruf vorweisen.

Sind diese Kriterien erfüllt, können Sie sich für die Zulassung zu einem Studium als „beruflich besonders qualifizierte Person“ mit einem tabellarischen Lebenslauf bewerben. Die Bewerbungen sind jeweils bis zum 1. Januar oder bis zum 1. Juli einzureichen. Eine Fachkommission, die über die Annahme der Bewerberinnen und Bewerber entscheidet, tagt jeweils Anfang Februar und Anfang August eines Jahres. 

Alle Informationen für Interessierte an einem dualen Bachelor-Studium an der DHfPG

CHE Centrum für Hochschulentwicklung