Die Schweizer Gesundheits- und Fitnessbranche hat Corona überwunden. Dies wird durch das zweistellige Wachstum bei Mitgliedern und Umsatz, die Zunahme der Center und neu geschaffenen Stellen deutlich. Besonders erfreulich ist, dass auch mehr ältere Menschen den Weg ins Fitnessstudio finden. Das ist das Fazit der dritten umfassenden Studie zu den Eckdaten der Schweizer Fitnesswirtschaft, präsentiert vom Branchenverband swiss active.
In Zusammenarbeit mit der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) wurden erneut die Eckdaten der Schweizer Fitnesswirtschaft erhoben. Die Ergebnisse sind äußerst erfreulich: Wichtige Parameter wie Mitgliederzahl, Umsatz, Check-ins und Personalbestand zeigen alle ein positives Wachstum. Die Mitgliederzahl stieg im Jahr 2023 um 13,0 %, nach einem Anstieg von 11,7 % im Jahr 2022. Somit trainieren erstmals wieder mehr Menschen in einem Center als vor der Pandemie. Insgesamt sind 1,31 Millionen Menschen Mitglied in einem Fitnesscenter - etwa jeder sechste Erwachsene.
Der Präsident von swiss active, Marcus Schwedhelm, freut sich: "Deutlich gestiegene Mitgliederzahlen und es wird häufiger trainiert – die Fitnessbranche wird als die Präventionsbranche erkannt, die für Gesundheitsförderung steht, wie keine andere Branche! Muskeltraining und ein Mehr an körperlicher Bewegung kombiniert mit einer gesunden und ausgewogenen Ernährung ist die Grundlage für eine möglichst lange gesunde Lebensspanne."
Prof. Dr. Sarah Kobel von der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) bestätigt: "Gesundheit erfährt weiterhin einen enormen Bedeutungszuwachs im Wertesystem der Menschen. Dieser spiegelt sich auch in der Gesundheits- und Fitnessbranche wider. Dass die Menschen bereit sind, mehr in ihre Gesundheit zu investieren, ist eine wichtige Erkenntnis, welche die Branche einmal mehr als Zukunftsbranche auszeichnet."
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