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Gesundheitsangebote im Betrieb wirksam umsetzen

Mitarbeiter gesund, leistungsfähig und motiviert zu halten – das wird zunehmend zur Herausforderung für Unternehmen. Dabei haben Betriebe viele Möglichkeiten, um die Gesundheit zu erhalten oder arbeitsbedingten Unfällen und Erkrankungen vorzubeugen. Der iga.Report 40 der „Initiative Gesundheit und Arbeit“ (iga) gibt Unternehmen interessante Einblicke und Hinweise, welche Maßnahmen und Angebote sich als besonders wirksam erwiesen haben.

 

Gesundheitliche Handlungsfelder kombinieren

Um Fehlzeiten vorzubeugen und Produktivität sowie Wettbewerbsfähigkeit auch zukünftig zu sichern, rücken präventiver Gesundheitsschutz und Gesundheitsförderung stärker in den Fokus.

Programme zur Steigerung der körperlichen Aktivität, zur Förderung einer gesunden und ausgewogenen Ernährung, zum Umgang mit Stress, zur Rauchentwöhnung oder zum Arbeitsschutz, all das sind Möglichkeiten, die im betrieblichen Kontext anzutreffen sind.

Besonders wirksam sind Maßnahmen immer dann, wenn mehrere Handlungsfelder kombiniert und integriert werden. So zeigt sich zum Beispiel, dass eine wirksame Kombination aus Sportprogrammen und Ernährungsberatung, die Gewichtsabnahme/-stabilisation unterstützt und die krankheitsbedingten Fehltage langfristig reduziert. Im Rahmen des Stressmanagements erweisen sich Maßnahmen dann als besonders wirksam, wenn digitale Angebote mit persönlichen Beratungen verknüpft werden. Körperliche Aktivität kombiniert mit Veränderungen der Arbeitsbedingungen (z. B. höhenverstellbare Schreibtische oder Laufbandschreibtische), sind sinnvolle Schritte, um einem Bewegungsmangel vorzubeugen.

Der iga.Report 40 betont, dass qualifiziertes Personal, das seriös und kompetent beraten kann, in die Umsetzung und Planung mit einbezogen werden muss. Nur so können Maßnahmen im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung und Prävention langfristig erfolgreich sein.

Der Mix macht’s, denn ein Mix verschiedener Zielrichtungen erfordert auch einen Mix aus Maßnahmen der Gesundheitsförderung. Um ein BGM nachhaltig und wirksam durchführen zu können, müssen verschiedene Handlungsfelder abgedeckt und somit mehrere Maßnahmen angeboten werden.

Für die Gestaltung eines erfolgreichen BGM ist es wichtig, das Verständnis der Führungskräfte und Mitarbeiter hinsichtlich gesundheitsfördernder und präventiver Maßnahmen zu fördern und die daraus resultierenden Konsequenzen zu berücksichtigen.
 

Mit der DHfPG zum MBA Sport-/Gesundheitsmanagement

Der Studiengang vermittelt als „generalistischer Master-Studiengang“ Managementkompetenzen in den fundamentalen Bereichen der Ökonomie sowie Soft Skills. Er beinhaltet u. a. acht Pflichtmodule, die breite Managementkompetenzen vermitteln und dabei auch internationale Aspekte berücksichtigen. Neben den Pflichtmodulen entscheiden sich die Studierenden für eine von vier Spezialisierungsrichtungen: Sportökonomie, Fitnessökonomie, Gesundheitsmanagement oder Betriebliches Gesundheitsmanagement.

 

Infos zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement:

Gesundheit im Betrieb aktiv gestalten