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Sind tierische Fette so schlecht wie ihr Ruf?

ErnährungswissenschaftlerInnen warnen bereits seit Jahrzehnten vor gesättigten Fettsäuren. Doch ist an dieser These überhaupt was dran?

 

Prof. Dr. Nicolai Worm

Prof. Dr. Nicolai Worm

Prof. Dr. Nicolai Worm, Oecotrophologe und von 2008 bis 2020 Dozent an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG), schreibt in einem Gastbeitrag für das lebensmittelmagazin. über "Die Ehrenrettung des Schweinespecks".

ErnährungswissenschaftlerInnen argumentieren seit Jahrzehnten, dass tierisches Fett überwiegend gesättigte Fettsäuren enthält, welche die Cholesterinwerte erhöhen und schließlich zu Atherosklerose und damit einhergehend zu Herz- oder Hirninfarkten führen würden. Die Studien hierzu waren jedoch entweder methodisch mangelhaft oder die Belege dünn.

Schweinefett besteht nämlich zu 60 Prozent aus ungesättigten Fettsäuren. Noch mehr ungesättigte Fettsäuren enthalten Fischfette und auch das Fett im Rindersteak enthält noch zu etwa 55 Prozent ungesättigte Fettsäuren.

Die meisten pflanzlichen Öle oder Fette (Ausnahmen: Kokos- und Palmkernfett) enthalten mehr ungesättigte Fettsäuren. Doch was ist nun gesund und was nicht?

Zum ganzen Beitrag:

Die Ehrenrettung des Schweinespecks


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