Der Trend zur Selbstoptimierung hat längst auch die Männerwelt erreicht, wie FOCUS Online berichtete. Gerade Männer in beruflich exponierten Positionen wollen jung, schlank und leistungsfähig rüberkommen, wenn es auf der Karriereleiter weiter bergauf gehen soll.
Die Umsetzung gestaltet sich im Berufsalltag jedoch oft schwierig: Termine und Stress führen häufig dazu, dass unregelmäßig gegessen wird – und dann oft das Falsche. Die am Bauch entstehenden Polster sollen durch Sport in der Freizeit wieder verschwinden, allerdings entsteht dadurch oft noch mehr Druck.
Stress hemmt den Fettabbau
Der häufige Verzehr von kohlenhydratreichen Speisen wie Schokoriegeln und Sandwiches oder zuckerhaltigen Getränken führt zu einem ständigen Auf und Ab des Blutzuckerspiegels. Dadurch steigt jedoch auch der Insulinspiegel, denn Insulin sorgt dafür, dass der Zucker aus dem Blut in die Zellen gelangt. Bei einem hohen Insulinspiegel kommt die Fettverbrennung zum Erliegen, die Fettspeicherung wird dagegen gefördert. In der Konsequenz werden nicht verbrauchte Kohlenhydrate verstärkt in Fett umgewandelt und gespeichert. Der schnell abfallende Blutzuckerspiegel bedingt wiederum erneut Heißhunger. Um den Blutzuckerspiegel niedrig zu halten, sollte gerade bei Zeitmangel auf eine kohlenhydratarme und ballaststoffreiche Ernährung geachtet werden.
Mit der DHfPG zum Bachelor of Arts Gesundheitmanagement
Das Ziel des Studiengangs Bachelor of Arts Gesundheitsmanagement ist es, die Studierenden zu befähigen, gezielt gesundheitsförderliche Interventionsmaßnahmen in den Handlungsfeldern Bewegung, Ernährung und Stressbewältigung/Entspannung zu entwickeln und die Gesundheit verschiedener Personen und Personengruppen aktiv zu managen. Der Schwerpunkt dieses interdisziplinären Studiengangs liegt in der Gesundheitswissenschaft und beinhaltet u. a. die Module „Psychologie des Gesundheitsverhaltens“ und „Entspannung - Verfahren zur Stressbewältigung“.
Als Spezialist für Prävention und Gesundheitsförderung kann z. B. die Gesundheit in Unternehmen mit eigenem Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) gefördert werden.
