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Unverträgliche Inhaltsstoffe per App ermitteln

Eine Studentin aus Heidelberg hat eine App entwickelt, die Menschen mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten helfen soll. Wie das genau funktioniert, darüber hat die WELT berichtet:

 

Die Studentin Victoria Noack wollte einer Freundin, die mehrere Lebensmittelunverträglichkeiten hat, dabei helfen, diese einfacher und schneller zu identifizieren. Daher hat sie kurzerhand die App HealthMe entwickelt, mit der per Scan ermittelt werden kann, ob bestimmte Inhaltsstoffe enthalten sind.

Dazu lädt man sich die App auf das Smartphone, legt ein Nutzerprofil an und gibt alle Inhaltsstoffe an, gegen die man allergisch ist oder sie nicht verträgt. Im Supermarkt scannt man den Barcode auf der Verpackung und erhält schließlich die Info, ob das Produkt geeignet ist – wenn nicht, wird eine Alternative vorgeschlagen.

Die App eigne sich laut Victoria Noack jedoch nicht nur für Allergiker, auch VeganerInnen und VegetarierInnen könnten HealthMe nutzen.

Steigende Downloads bei Gesundheits-Apps

Während der Corona-Krise haben sich die Download-Zahlen bei Gesundheits-Apps im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt, wie aus dem eHealth Monitor 2020 von McKinsey hervorgeht. Mittlerweile schätzen Experten den Markt für E-Health-Apps auf über 60 Milliarden Dollar.

Sport-/Gesundheitsinformatik studieren

Der Sport- und Gesundheitssektor in Verbindung mit dem IT-Sektor sind wichtige Märkte für Wachstum und Beschäftigung geworden und deren wirtschaftliche Bedeutung wird im Hinblick auf die Digitalisierung weiter zunehmen. Um die digitale Evolution weiter voranzutreiben, werden Fachkräfte benötigt, die sowohl über die sport- und gesundheitswissenschaftlichen Grundlagen verfügen als auch über die mathematischen und technischen Fähigkeiten, digitale Innovationen in den Bereichen Sport, Fitness und Gesundheit zu entwickeln. Der Studiengang Bachelor of Science Sport-/Gesundheitsinformatik bildet die entsprechenden Fachkräfte für die Digitalisierung des Sport-, Fitness- und Gesundheitsmarktes aus.

 

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WELT