Demnach gaben 68,4 % der Befragten ab 60 Jahren an, auf das Vorliegen von Hygienestandards zu achten, bei den Befragten ab 50 Jahren waren es 61,9 %. In der Altersgruppe der 40-49-Jährigen gab etwas mehr als die Hälfte (52,6 %) an, dass Hygienestandards für sie von Bedeutung sind. Bei den Befragten ab 30 Jahren waren es knapp die Hälfte (47,5 %). Für 40,8 % der 20-29-jährigen Befragten sind Hygienestandards bei der Wahl des Studios relevant. Bei den Jugendlichen bis 19 Jahre findet knapp jeder Dritte (34,0 %), dass diese von Bedeutung sind (Arbeitgeberverband Deutscher Fitness- und Gesundheitsanlagen [DSSV], 2021).
Hygiene als entscheidender Wettbewerbsvorteil
Sauberkeit und Hygiene sind in Fitness- und Gesundheitsanlagen wesentliche Wohlfühlfaktoren – und somit entscheidende Wettbewerbsvorteile. Daher sollte die Sicherstellung einer gründlichen und hygienischen Reinigung als Managementaufgabe wahrgenommen werden und höchste Priorität genießen.
Mit der Hygienezertifizierung der BSA-Zert können sich Studios den Qualitätsfaktor Hygiene neutral bestätigen lassen und mit dem ausgestellten Hygienesiegel auf allen Kommunikationskanälen werbewirksam vermarkten.
Das entsprechende Know-how für die Entwicklung und Umsetzung eines ganzheitlichen und zum Unternehmen passenden Hygienekonzeptes vermittelt die neue Qualifikation „Hygienebeauftragte/r (BSA)“ der BSA-Akademie.
Dabei geht es aber nicht nur um Schutzmaßnahmen im Kundenkontakt und Sicherheitsabstandsregelungen, sondern auch um die Reinigung und Desinfektion von Geschäftsräumen, Sanitäreinrichtungen, Kontaktflächen und Geräten. Welche Reinigungsverfahren und Reinigungsmittel für die unterschiedlichen Einsatzbereiche geeignet sind und wie man die Hygieneaktivitäten standardisiert umsetzt, wird ebenfalls vermittelt.
Mehr Infos:
