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Mit dem MBA Sport-/Gesundheitsmanagement zur Geschäftsführerin

Saskia Bolanca interessierte sich bereits direkt nach ihrem dualen Studium Bachelor of Arts in der Studienrichtung Gesundheitsmanagement an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) für ein Master-Studium. Heute leitet sie die mittelständische Zertifizierungsstelle Normec VQZ als Geschäftsführerin.

 

"Erst der Studiengang MBA Sport-/Gesundheitsmanagement hat meinen Vorstellungen an ein Master-Studium entsprochen," erinnert sich Saskia Bolanca. Die betriebliche Ausbildung, als Teil des dualen Studiums, absolvierte die sympathische Rheinländerin im Gesundheitsstudio MAP Sport und Fitness in Bitburg. Aufgrund ihrer großen Vertriebsneigung arbeitete Saskia Bolanca, im Anschluss an ihr Bachelor-Studium, zwei Jahre in der Provinzial Geschäftsstelle Röder & Lenz GbR als Kundenberaterin. Infolge ihres Umzugs in die Wahlheimat Bonn wechselte sie zur akkreditierten Zertifizierungsstelle Normec VQZ  GmbH. Als nächsten Schritt auf ihrem Karriereweg entschied sie sich nach dreijähriger Berufserfahrung für den Master of Business Administration (MBA) Sport-/Gesundheitsmanagement an der DHfPG. „Mein damaliger Arbeitgeber und ich selbst waren direkt vom MBA-Studium begeistert. Er unterstützte mich voll und setzte mich bereits während des MBA-Studiums in leitenden Tätigkeiten ein“, erklärt Saskia Bolanca, die durch die Kombination aus wissenschaftlichem Fernstudium und kompakten Lehrveranstaltungen weiterhin Vollzeit ihrer Tätigkeit nachgeht. Seit 2023 leitet sie die mittelständische Zertifizierungsstelle Normec VQZ als Geschäftsführerin.

 

Im Rahmen ihrer betrieblichen Ausbildung im MAP Sport und Fitness in Bitburg, welche Teil des dualen Bachelor-Studiums an der DHfPG ist, übernahm Saskia Bolanca einige Aufgaben im Ausbildungsbetrieb. Dazu zählten insbesondere die Planung, Umsetzung und Evaluation von Konzepten und Strategien im Gesundheitsmanagement, Personalplanung, Vertriebscontrolling und Kostenkalkulation sowie Beratung und Kundenservice, Trainingsbetreuung, Beschwerdemanagement und Qualitätsmanagement. Durch die im wissenschaftlichen Fernstudium und den kompakten Präsenzphasen vermittelten theoretischen Inhalte war sie darauf gut vorbereitet und konnte ihre Kompetenzen direkt in der Praxis anwenden. Das Bachelor-Studium hat sie im Jahr 2011 erfolgreich abgeschlossen und anschließend ihre Fähigkeiten durch verschiedene Fort- und Weiterbildungen stetig ausgebaut. Während des dualen Studiums entdeckte sie ihre Leidenschaft zum Vertrieb und ihre Freude an Kundengesprächen. Deshalb hat Saskia Bolanca nach Abschluss des Studiums zwei Jahre für die Provinzial Geschäftsstelle Röder & Lenz GbR in Arzfeld als Kundenberaterin gearbeitet. In dieser Zeit absolvierte sie nebenberuflich die IHK Ausbildung zur Versicherungsfachfrau und festigte ihre Vertriebsneigung u.a. im Spezialbereich Krankenversicherung.

Aufgrund ihres Umzugs in ihre Wahlheimat Bonn hat sie die Tätigkeit in der akkreditierten Zertifizierungsstelle Normec VQZ GmbH angenommen. Dort war sie ab 2013 als Zertifizierungsstellenmitarbeiterin im Gesundheitsbereich angestellt. Anfangs waren ihre Aufgabengebiete vertriebsorientierter Natur, danach wurde Saskia Bolanca als Leiterin einiger Projekte wie z. B. Akkreditierung neuer Standards, Ausbau von Vermarktungsstrategien und Aufbau von Kooperationen eingesetzt.

MBA der DHfPG die einzige logische Wahl

Bereits direkt nach Abschluss des Bachelor-Studiums interessierte sich die zielstrebige 35-Jährige für ein Master-Studium. Lange sondierte sie die verschiedenen Studienmöglichkeiten in diesem Segment. Doch keiner der Studiengänge traf ihre Vorstellungen zu 100 Prozent.

"Erst der Studiengang MBA Sport-/ Gesundheitsmanagement hat meinem Anspruch an ein Master-Studium entsprochen. Auch mein damaliger Arbeitgeber war von diesem Studiengang begeistert, sodass er mich einerseits unterstützt und mich andererseits bereits während des MBA-Studiums in leitenden Tätigkeiten eingesetzt hat."

Das MBA-Studium an der DHfPG verbindet für Saskia Bolanca alle Eigenschaften, die einen qualitativ hochwertigen Studiengang ausmachen: „Durch meine Tätigkeit bei einer akkreditierten Zertifizierungsstelle lege ich großen Wert auf die Anerkennung eines Master-Studiums. Diese ist durch die Akkreditierung, die staatliche Anerkennung des Studienganges und die daraus entstehende Internationalität gegeben“, sagt sie heute immer noch begeistert und ist mit ihrer Wahl sehr zufrieden. Ihre bereits vorhandenen Kenntnisse konnte sie durch die vielschichtigen Studieninhalte des MBA vertiefen und ihre akademischen Fähigkeiten damit zielgerichtet erweitern. Sie profitierte davon auch bereits während des Studiums durch den hohen Praxisbezug für ihre tägliche Arbeit:

"Die Studienmodule wie Strategisches Management, Kommunikation und Verhandlung, sowie Rechnungswesen und Controlling haben mir bereits neue Blickwinkel und Lösungsansätze im Job ermöglicht. Auch in der täglichen Arbeit, z. B. beim Lesen und Verstehen der Betriebswirtschaftlichen Auswertung, Strategieentwicklung, Budgetplanung und dem Stecken neuer Ziele sind mir die Studieninhalte heute noch eine echte Hilfe."

Sie nimmt auch mehrere Jahre nach dem Ende Ihres Studiums immer wieder gerne die Studienbriefe zur Hand und liest verschiedene Sachen nach.

Studiensystem sehr reizvoll

Des Weiteren war für Saskia Bolanca der MBA-Studiengang der DHfPG auch durch das Studiensystem ein Gewinn. Der MBA verbindet ein wissenschaftliches Fernstudium mit kompakten Lehrveranstaltungen von maximal vier Tagen alle vier bis sechs Wochen. „Damit ließ sich das Studium optimal mit meiner Vollzeitbeschäftigung vereinbaren und ist damit nicht nur aufgrund der Studieninhalte sehr reizvoll“, erklärt sie. Die Vorbereitung, mithilfe der speziell für den Fernunterricht konzipierten Studienbriefe, die u.a. zur leichteren Bearbeitung in jedem Kapitel Übungsaufgaben inkl. Lösungen bzw. den Wiederholungsfragen beinhalten, fiel ihr leicht. Trotzdem ist die Vorbereitung von vielen Faktoren wie individueller Tagesform, Interesse am Studienmodul oder dem persönlichen Terminkalender abhängig.

Case-Study-Methode als sehr wertvolle Ergänzung

Im Rahmen des MBA-Studiums spielen Fallstudien, die sogenannten Case Studies, eine große Rolle. Anhand von realen Situationen aus Unternehmen lernen die Studierenden Sachlagen mithilfe ihrer erworbenen Kompetenzen zu analysieren und auf Basis dessen fundierte Entscheidungsszenarien zu entwickeln.

„Die Möglichkeit einen Einblick in die Praxis, also reelle Wirtschaftsszenarien zu erlangen, war klasse. Durch die Case Study Methode wird die Wichtigkeit der Problemanalyse, die Lösungsfindung und der finalen Entscheidung aufgezeigt“

berichtet sie begeistert. Die gewisse „Würze“ wird den Fallstudien mit der englischen Sprache verliehen, dadurch kommen die Studierenden in den Genuss Wirtschaftsenglisch zu lesen, zu sprechen und zu denken. „Die englische Sprache ist mittlerweile Bestandteil vieler Wirtschaftsbereiche und wird zunehmend wichtiger, daher halte ich es für sehr sinnvoll und durchaus vorteilhaft, in Anbetracht der beruflichen Zukunft, Module teilweise oder komplett in Englisch abzuhalten. Das Modul „Strategisches Management II“ wurde bereits zu Teilen auf Englisch gehalten und hat sogar richtig Spaß gemacht“, erläutert sie die Vorteile aus ihrer Sicht, „Das Modul Marketing lief dann komplett in Englisch, das war zwar anstrengend, aber auch sehr lehrreich.“ Heute ist sie sehr froh, dass sie sich mit den Case Studies bereits während der Studienzeit das Handwerkszeug erarbeitet hat, um komplexe Fragestellungen und Herausforderungen aus ihrem Alltag als Geschäftsführerin zu analysieren, Strategien zur Lösung zu entwickeln und diese im Anschluss daran auch zu evaluieren. „Das hilft mir heute regelmäßig weiter“, freut sie sich.

Durch die Arbeit in Gruppen gut auf den Beruf vorbereitet

Erfahrungsaustausch in großen oder kleinen Gruppen ist in allen Gebieten des beruflichen und privaten Lebens vorteilhaft.

„In jeder Gruppenerarbeitung, Präsentation oder Diskussion entstehen neue Inhalte, Ansätze und Ideen an die man selber vorher nicht gedacht hätte. Somit ist jeder Erfahrungsaustausch von großem Nutzen“,

findet sie. Auch die Entwicklung nützlicher Softskills wird durch diese Art der Zusammenarbeit unterstützt. Kommunikationsfähigkeit, Empathie, Teamfähigkeit, Kritikfähigkeit, analytische Kompetenzen, Vertrauen, Selbstdisziplin und Konfliktfähigkeit sind nur einige Kompetenzen, die hier gefördert werden.

Erhalten Sie hier alle Informationen zum Master of Business Administration Sport-/Gesundheitsmanagement.

 

Normec VQZ und die Normec Gruppe

Die Normec VQZ GmbH ist ein Teil der Normec Gruppe und agiert als akkreditierter mittelständischer Zertifizierungsdienstleister gemäß den Normen DIN EN ISO 17021 und DIN EN ISO 17065 bundesweit. Unser Fokus liegt auf praxisorientierten Zertifizierungslösungen für gängige Managementsysteme. Wir sind spezialisiert auf Qualitätsmanagement (ISO 9001 und ISO 13485), Umweltmanagement (ISO 14001), Arbeitssicherheit (ISO 45001 und SCC-VAZ 2021) sowie Präqualifizierung. Die Normec VQZ GmbH besitzt hoheitliche Akkreditierungen in diesen Bereichen.

Die Normec Gruppe ist mit ihren Unternehmen auf die TICC-Branche „Testing, Inspection, Certification, Compliance“ fokussiert. Gleichzeitig sind Nachhaltigkeit, Arbeitssicherheit, Gesundheitsorientierung, Digitalisierung und Automatisierung integraler Bestandteil unseres täglichen Handelns und unserer Unternehmensstrategie. Die Normec Gruppe ist innerhalb von sieben Jahren auf über 60 Unternehmen mit 4.500 Mitarbeitern gewachsen. Diese erfolgreiche Entwicklung ist ein Beweis für unsere starke Position und unseren engagierten Einsatz, um qualitativ hochwertige Dienstleistungen in der TIC-Branche anzubieten.